Bitte beachten Sie, dass seit dem 1. Januar rund 1,8 Millionen RSA-Empfänger automatisch bei France Travail (ehemals Pôle emploi) registriert sind. Das erklärte Ziel der Regierung: Diesen erwerbsfernen Gruppen soll über einen Arbeitsvertrag mit Vermittlern ein strukturierter Berufsweg nähergebracht werden. Denn bislang waren lediglich 40 Prozent der Leistungsempfänger beim öffentlichen Träger registriert.
Neben anderen Verpflichtungen müssen die Begünstigten nun wöchentlich 15 Stunden Aktivitäten absolvieren – Workshops mit Beratern von France Travail, Verwaltungsverfahren oder Arzttermine. Obwohl das Arbeitsministerium betont, dass diese Stunden keine Voraussetzung für den Bezug einer Zulage seien, ist für Verstöße dennoch eine neue Sanktion in Form einer „Suspendierung mit erneuter Mobilisierung“ vorgesehen. Ihre Vergütung kann daher gekürzt oder sogar ausgesetzt werden, wenn sie ihren Verpflichtungen gegenüber France Travail nicht nachkommen. Diese Maßnahme, deren Durchführungsverordnung ursprünglich für das erste Quartal 2025 geplant war, wird nicht vor dem 1. Juni angewendet.
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