Man muss es Großbritanniens neuem Premier Keir Starmer lassen: Er hat einfach Glück. Es war sein Vorgänger Rishi Sunak, der vor vielen Monaten den Stein ins Rollen gebracht hatte für ein Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) im pompösen englischen Blenheim Castle. Die Einladungen an die Regierungschefs der knapp 50 europäischen Staaten waren längst verschickt, da rief Sunak vor acht Wochen überraschend Neuwahlen für den 4. Juli aus.
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