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Eine erschreckende alte Prophezeiung über den neuen Papst könnte eine düstere Warnung für die Menschheit sein

Doch die vielleicht erschreckendste Prophezeiung stammt vom Heiligen Malachias, dem Erzbischof von Armagh aus dem 12. Jahrhundert, der während einer Reise nach Rom angeblich eine Vision aller Päpste bis zur Apokalypse hatte. Dem im 16. Jahrhundert vom Benediktinermönch Arnold Wion überlieferten Text zufolge sollte der Nachfolger von Franziskus der letzte Papst sein, der eine verfolgte Herde vor dem Fall der Stadt der sieben Hügel, Rom, und dem Jüngsten Gericht führen würde.

Eine apokalyptische Prophezeiung, die, wörtlich genommen, die Weltuntergangsszenarien der Hollywood-Blockbuster wie eine Farce aussehen lassen würde.

Sollten wir der Angst wirklich nachgeben?

Sollten wir der Angst wirklich nachgeben? Nach Ansicht mehrerer Theologen sind Klugheit und Urteilsvermögen weiterhin von wesentlicher Bedeutung. Diese von Symbolik durchdrungenen und in einer esoterischen Sprache verfassten Texte haben die Jahrhunderte überdauert und – ein bisschen wie ein altes, auf einem staubigen Dachboden vergessenes Zauberbuch – Fantasien und Neuinterpretationen beflügelt.

Wie oft wurde in der Geschichte der Kirche das bevorstehende Ende der Welt angekündigt? Die aktuellen Ereignisse, so beunruhigend sie auch sein mögen, sind vor allem menschliche Tatsachen, bei denen Glaube, Vernunft und Weisheit über irrationale Ängste siegen müssen.

Ein altes französisches Sprichwort sagt: „Eine verbrühte Katze fürchtet kaltes Wasser.“ Es ist besser, diese Prophezeiungen als das zu betrachten, was sie sind: symbolische Warnungen statt in Stein gemeißelter Gewissheiten.

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