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Lungenkrebs tritt bei Menschen, die noch nie geraucht haben, immer häufiger auf, und das könnte der Grund dafür sein

Aber wenn es nicht die Zigarette ist, woher kommt dann die Gefahr?

Luftverschmutzung: der unsichtbare Feind

Feinstaub PM2,5 und PM10, der durch den Straßenverkehr, die Industrie oder die Heizung entsteht, gelangt in unsere Lunge, ohne dass wir ihn sehen oder fühlen. Die Folge: chronische Reizungen, die die Entwicklung von krankhaften Zellen langfristig fördern können.

Bestimmte Regionen sind besonders stark betroffen, insbesondere große städtische oder industrielle Ballungsräume in Asien oder Nordafrika. Doch so richtig bleibt keine Metropole davon verschont. Eine gute Angewohnheit? Lüften Sie Ihr Zuhause jeden Tag, besonders wenn Sie in der Nähe einer stark befahrenen Straße wohnen.

Radon: das Erdgas, über das wir selten sprechen

Dieses radioaktive Gas, das natürlicherweise im Boden vorkommt, kann sich in schlecht belüfteten Häusern, insbesondere in Kellern oder im Erdgeschoss, anreichern. Geruchlos, unsichtbar… aber potenziell gefährlich. Es ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs bei Nichtrauchern.

Wohnen Sie in einem Hochrisikogebiet? Dann lassen Sie Ihr Haus testen und sorgen Sie für eine bessere Belüftung. Eine kleine Handlung, die einen großen Einfluss auf Ihre Gesundheit haben kann.

Genetik, ein weiteres Puzzleteil

Bestimmte genetische Mutationen wie EGFR, KRAS oder ALK können Zellen stören, die nichts mit dem Rauchen zu tun haben. Diese Anomalien, die manchmal erblich bedingt sind, erhöhen das Risiko, insbesondere bei nichtrauchenden asiatischen Frauen, wie einige Studien herausgefunden haben.

Wenn Lungenkrebs in Ihrer Familie auftritt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Eine gute Kontrolle kann einen großen Unterschied machen.

Lebensstil, Ernährung: Schlüsselfaktoren

Man kann es nicht oft genug sagen: Ein gesunder Lebensstil ist unerlässlich. Eine Ernährung mit wenig Obst und Gemüse, kombiniert mit einem inaktiven Lebensstil oder Übergewicht, fördert ein entzündliches Milieu, das zelluläre Störungen begünstigt.

Ernähren Sie sich abwechslungsreich und reichhaltig mit Antioxidantien und bewegen Sie sich so viel wie möglich. Sie müssen keinen Marathon laufen: 30 Minuten zügiges Gehen am Tag reichen aus, um Ihr Immunsystem zu stärken.

Screening mal anders: ein stiller Notfall

Mit einer niedrig dosierten Computertomographie (CT-Scan des Thorax) können Lungenanomalien heutzutage frühzeitig erkannt werden. Leider werden diese Studien immer noch hauptsächlich an Hochrisikorauchern durchgeführt. Angesichts der Entwicklung der Patientenprofile wird es jedoch immer dringlicher, die Screening-Kriterien zu überarbeiten.

Wir wählen unsere Ausstellungen nicht immer aus, aber wir können uns dafür entscheiden, informiert zu sein.

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