Mein Sohn war ein Sturm, der unser Leben zerriss und nichts als Herzschmerz hinterließ. Als er im Alter von 20 Jahren starb, dachte ich, ich würde ihn nie wieder sehen. Aber drei Jahre später erzählte das Klopfen an meiner Tür eine andere Geschichte. Mein Sohn war wieder zu Hause, aber ich war mir nicht sicher, ob ich bereit war für das, was aus ihm geworden war.
Die Morgensonne kroch durch das Küchenfenster und warf lange Schatten auf das abgenutzte Linoleum. Meine Hände zitterten, als ich nach der Tasse Kaffee griff, und das Stück Keramik am Rand erinnerte mich an all die kleinen harten Schläge, die mir das Leben versetzt hatte. Mit 40 fühlte ich mich, als hätte ich ein Leben voller Herzschmerz gelebt.

Eine traurige Frau, die von Trauer und Nostalgie überwältigt wird | Quelle: Midjourney
« Mama? » Die Stimme meiner Tochter riss mich aus meinen Gedanken. Sarah, inzwischen zehn Jahre alt, stand in der Tür, ihren Schulmädchenrucksack ungeschickt über die Schulter hängend. Seine Augen, die denen seines Bruders so ähnlich waren, sahen mich mit Angst und Hoffnung an.
« Mir geht es gut, Süßer », log ich und zwang mich zu einem Lächeln.
Aber Sarah glaubte ihm nicht. Sie ließ ihren Rucksack fallen und ging hinüber, ihre kleine Hand berührte meine. « Du denkst immer noch an Abby, oder? »
Ich war am Boden zerstört. « Meine Liebe, manche Wunden brauchen Zeit, um zu heilen. »

Une jeune fille découragée | Source : Midjourney
« Tu crois qu’il reviendra un jour ? »
Je l’ai tirée contre moi, respirant le parfum de son shampooing à la fraise. « Je ne sais pas, bébé. Je ne sais pas. »
La vérité était brutale. Mon fils, Abraham (Abby, comme nous l’appelions tous), n’avait connu que des ennuis. Ses constants désordres financiers, ses suspensions à l’école et ses disputes sans fin m’ont minée le cœur.
Et un matin, il est parti. C’était il y a trois ans.

Un homme conduisant une voiture | Source : Unsplash
« Il me manque », a murmuré Sarah contre mon épaule, me tirant de mes pensées.
« Ich vermisse ihn auch, meine Liebe. Mehr, als Sie jemals verstehen könnten. »
Ich verbrachte drei Jahre des Schweigens. Polizeiberichte wurden erstattet, verzweifelte Nachforschungen brachten nichts und ich verbrachte schlaflose Nächte damit, mich zu fragen, was ich als Mutter falsch gemacht hatte. War ich zu streng gewesen? Vielleicht nicht streng genug? Diese Fragen verfolgten mich wie Geister.
Die Uhr tickte. Der Kaffee kühlt ab. Und irgendwo, jenseits der Mauern unseres kleinen Hauses, lebte mein Sohn ein Leben, von dem ich nichts wusste.

Eine traurige Frau, die aus dem Fenster schaut | Quelle: Midjourney
Aber das Leben macht keine Pause für diejenigen, die gebrochenen Herzens sind. Am Morgen nach Abbys Verschwinden schleppte ich mich zur Arbeit in das örtliche Restaurant, meine Muskeln schmerzten vor Erschöpfung und Trauer. Sarah schmiegte sich an mich am Frühstückstisch, ihr Müsli war unversehrt und ihre Augen weit aufgerissen von einer Traurigkeit, die kein Kind jemals erleben sollte.
« Ich werde stark für dich sein », versprach ich ihr, während ich ihr Haar glättete. « Alles wird gut. »
Frau Rodriguez, meine Chefin, warf mir diesen Blick zu… Diejenige, die sagte, dass sie alles und nichts gleichzeitig wusste. « Daisy, Schatz, bist du sicher, dass du bereit für deinen Service bist? »
Ich zwang mich zu einem Lächeln, das aussah wie zerbrochenes Glas. « Was kann ich sonst noch tun? »

Eine strenge Frau im weißen Anzug | Quelle: Pexels
Das Restaurant war mein Rettungsanker. Mindestlohn und lange Arbeitszeiten, aber jeder Cent zählte. Seit mein Mann vor Jahren gegangen ist, bin ich die Einzige, die die Familie unterstützt hat. Abbys ständige Sorgen hatten unsere Ersparnisse aufgezehrt, und jetzt hat ihr Verschwinden eine noch tiefere Wunde hinterlassen.
« Tisch 6 muss gefüllt werden », rief Rodriguez, und ihre Stimme unterbrach meine Gedanken.
Zwischen Kaffeemaschinen und Kundenbestellungen wanderten meine Gedanken umher. Wo war mein Sohn? War er in Sicherheit? Ist ihm kalt? Ist er hungrig?

Une femme tenant une tasse de café | Source : Midjourney
Pendant ma pause, j’ai rappelé le poste de police. Parfois, je me rendais en personne, et l’inspecteur Martinez me connaissait par mon nom maintenant.
« Du nouveau ? » J’ai demandé, la voix tremblante.
« Nous cherchons toujours, madame Daisy », a-t-il répondu, avec la même sympathie répétée que j’avais entendue une centaine de fois.
Et puis un jour, la police m’a donné des nouvelles qui m’ont fait froid dans le dos : « Nous l’avons trouvé. Il va bien, mais il a dit qu’il ne voulait pas rentrer à la maison. »
J’étais abasourdie et anéantie. Mais j’ai quand même laissé tomber. Comment s’accrocher à quelqu’un qui est déjà parti ? Abby n’était pas un mauvais garçon. Il était juste perdu, à la recherche de quelque chose que cette mère brisée ne pouvait pas lui donner.

Un flic qui regarde une femme | Source : Pexels
Un soir, alors que je bordais Sarah dans son lit, son petit cadre s’est recroquevillé comme un point d’interrogation.
« Maman, » a-t-elle chuchoté, « penses-tu qu’Abby reviendra un jour ? »
J’ai embrassé son front, le cœur brisé. « Certaines histoires ont des fins inattendues, bébé ».
J’étais loin de me douter à quel point ces mots allaient devenir vrais.
Trois ans peuvent sembler une éternité et un instant à la fois. J’ai appris à survivre en divisant mes journées en petits morceaux faciles à gérer. Réveille-toi. Préparer le petit déjeuner. Travailler. S’occuper de Sarah. Répète. Telle était ma vie.

Eine Frau in Not in der Küche | Quelle: Midjourney
Abbys Foto war in der Schublade meiner Kommode versteckt. Nicht vergessen… Nie vergessen. Aber zu schmerzhaft, um sich jeden Tag damit auseinanderzusetzen.
An manchen Morgen zeichnete ich mit meinen Fingern das Foto seiner Kindheit nach und erinnerte mich daran, was für ein Junge er war – vor der ständigen Wut und Enttäuschung, die auf den Weggang seines Vaters folgte, als seine Schwester geboren wurde.
Ich erinnere mich an den letzten wirklichen Streit. Abby hatte mein Auto genommen, ohne nach irgendetwas zu fragen, und es zerstört, indem sie es in das Auto des Nachbarn gefahren hatte, als er versuchte, seine Freunde zu beeindrucken. Die Reparaturkosten haben meinen gesamten Notfallfonds vernichtet. « Du zerstörst alles! » Ich schrie. « Alles, wofür ich gearbeitet habe! »
Er sah mich an, seine Augen füllten sich mit Trotz und Schmerz. « Ich bin 20 Jahre alt, Mama. Ich bin kein Kind mehr. Ich habe meine eigenen Träume, meine eigenen Ziele. Aber du verstehst es nicht. Niemand versteht es. »
Das waren die letzten Worte, die er zu mir sagte, bevor er verschwand.

Ein wütender junger Mann | Quelle: Midjourney
In manchen Nächten wachte ich schweißgebadet auf und stellte mir all die schrecklichen Dinge vor, die ihr hätten passieren können. In anderen Nächten träumte ich, dass er zu Hause saß, heil und sicher an unserem Küchentisch.
« Es tut mir leid », flüsterte ich in den leeren Raum. « Es tut mir leid, dass ich nicht genug war. »
Sarah glitt auf meinen Schoß und spürte meinen Schmerz. « Es ist in Ordnung, Mama », flüsterte sie. « Er wird eines Tages nach Hause kommen. »
Wenn sie nur wüsste, wie verzweifelt ich ihr glauben wollte.
***
Der Tag begann wie jeder andere. Ein bedeckter Himmel. Der Geruch von Toast. Sarah beeilte sich, ihren Rucksack zu schnappen, und ich bereitete ihr Mittagessen mit mechanischer Präzision zu.

Eine Frau, die Buttertoast macht | Quelle: Pexels
Zuerst habe ich es nicht bemerkt. Es war nur ein leichtes Knirschen von Schotter… und ein Schatten, der in den Eingangshof kroch. Dann klopfte es an der Tür, und mein Herz blieb stehen.
Sarah stand schon vor der Tür, bevor ich mich bewegen konnte. « Mama », rief sie mit seltsamer und atemloser Stimme. « Er … Da ist er. »
Die Zeit ist stehen geblieben. Meine Hände umklammerten die Küchentheke, meine Fingerknöchel waren weiß.
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