Bei Frauen kann Masturbation die Auswirkungen der Wechseljahre lindern, einer Zeit, in der aufgrund des Östrogenrückgangs häufig vaginale Trockenheit und Elastizitätsverlust auftreten. Masturbation regt die Produktion von Scheidenflüssigkeit an und erhält gesundes Gewebe. Die North American Menopause Society hat bestätigt, dass diese Stimulation die Feuchtigkeit aufrechterhält, Harnwegsinfektionen vorbeugt und gleichzeitig den Alltag angenehmer macht.
6. Stärkt das Immunsystem
Studien zufolge stärkt Masturbation das Immunsystem. Die Fachzeitschrift „Neuroimmunomodulation“ berichtet, dass Masturbation die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht, die für die Bekämpfung von Infektionen unerlässlich sind. Darüber hinaus senkt ein Orgasmus vorübergehend den Spiegel des Stresshormons Cortisol, dessen chronisch erhöhter Spiegel das Immunsystem schwächen kann. Durch die Senkung des Cortisolspiegels wirkt Masturbation stressabbauend und fördert die allgemeine Gesundheit.
7. Stärkt Libido und sexuelle Funktion
Masturbation stimuliert die Geschlechtsorgane, trägt zur Erhaltung der Libido bei und verlangsamt den altersbedingten Lustverlust. Eine im Journal of Sex Research veröffentlichte Studie zeigt, dass Masturbation die Erektionsfähigkeit von Männern aufrechterhält und dem Verlust der vaginalen Sensibilität bei Frauen vorbeugt. Sie ermöglicht Partnern ein ausgeglichenes sexuelles Reaktionsvermögen und trägt so zu erfüllender Intimität bei.
8. Lindert chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen wie Rücken- und Gelenkschmerzen treten im Alter häufig auf. Masturbation setzt Endorphine frei, natürliche Schmerzmittel, die Schmerzsignale blockieren. Laut dem Journal of Pain kann Masturbation eine deutliche Schmerzlinderung bewirken und ist damit eine natürliche Alternative zu Schmerzmitteln für Senioren, die ihren Medikamentenkonsum reduzieren möchten.
9. Vorsicht vor den Auswirkungen von Pornografie
ADVERTISEMENT