ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT

Ich fand heraus, dass mein Mann ein zweites Telefon besaß und beschloss, ihm zu folgen – Geschichte des Tages

Sie versteckte sich hinter einem Baum und begann zu weinen. »Tom, wie konntest du nur?« flüsterte sie, als sie das schwere Gewicht ihres Eherings fühlte.

Aber sie konnte nicht zulassen, dass dieses junge Mädchen ihre Familie zerstörte. Um ihrer beiden Töchter willen wusste Margaret, dass sie handeln musste. Also folgte sie Pearl in ihren Schlafsaal. « Ich bin hier, um Pearl zu sehen. Ich bin seine Mutter », log sie den Wärter an.

Mit einem Nicken ließ er sie eintreten.

Margaret ging den kahlen Flur entlang, ihre Schuhe klapperten gegen das Linoleum und spürte bei jedem Schritt das Gewicht ihrer Angst. Sie blieb vor Pearls Tür stehen, die mit einer leuchtenden Collage geschmückt war, und klopfte scharf.

»Wer ist es?« fragte Pearls jugendliche Stimme aus dem Inneren.

»Ich bin’s, Margaret«, erwiderte sie fest.

Pearl öffnete die Tür, ihr Lächeln war höflich, aber kalt.

 

 

»Margaret, was für eine Überraschung«, sagte sie mit gespielter Unschuld.

»Genug mit dem Vorwand«, sagte Margaret mit leiser Stimme. « Ich weiß von dir und Tom. »

Pearls Lächeln hielt kurz inne. « Tom? Oh, du meinst deinen Mann.«

« Er hat eine Familie. Kinder, die ihn brauchen. Merkst du wenigstens, was du tust? »

« Margaret, du bist … Verschwenden Sie Ihre Zeit. Er will diese Art von Leben nicht… Er liebt mich. »

« Liebe ist nicht auf Lügen gebaut, Pearl! Ich bin bereit, zu vergessen, was passiert ist, und weiterzumachen. Toms Familie braucht ihn! »

« Aber Tom ist glücklich mit mir und er will dich nicht mehr! Also laß es sein, Margaret.«

« Bitte such dir jemanden in deinem Alter », fleht Margaret sie an, doch Pearl weist sie zurück.

« Verschwinde, bevor ich den Sicherheitsdienst rufe! Los! »

Margaret geht weg, ihr Herz kocht. Sie musste etwas tun, um ihre Familie vor dem Zerfall zu bewahren. Sie ging nach Hause und bereitete sich darauf vor, Tom gegenüberzustehen, indem sie ein Happy-Day-Kleid und Make-up anzog, um ihren Schmerz zu verbergen. Er hatte sein Mittagessen in Eile vergessen und das war seine Chance.

Margaret erschien mit einem Mittagessen, das sie selbst zubereitet hatte, in der Hoffnung, einen Funken zwischen ihnen zu entfachen. « Sieht so aus, als hätte ich vergessen, das für dich einzupacken », sagt sie und versucht, fröhlich zu klingen. « Ein arbeitsreicher Tag? », fragt sie, als sie ihr Büro betritt.

« Überwältigt », antwortete Tom schnell, auch wenn sein Computerbildschirm etwas anderes vermuten ließ.

In einer ungewöhnlichen, von Verzweiflung geprägten Geste setzte sich Margaret auf die Kante ihres Schreibtisches und schlug die Beine übereinander, um den Reiz ihrer Liebestage abzuwehren, aber sie stolperte und fiel zu Boden. Toms Lachen, scharf und kurz, erfüllt das Büro.

»O mein Gott, Margaret! Lass mich dir helfen », bot er an, seine Berührung kalt und distanziert.

Margarets Gesicht färbte sich rot vor Scham und Zorn. Sie fühlte sich, als gehöre sie nicht in Toms Welt. « Erinnerst du dich, als wir darüber gesprochen haben, etwas Wildes in deinem Büro zu machen? » Sie versuchte es noch einmal, in der Hoffnung, die Kluft zwischen ihnen überbrücken zu können.

»Margaret, ich muss wirklich wieder zur Arbeit«, sagte Tom, indem er dem Thema auswich und sie bereits zur Tür führte.

ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT

Schreiben Sie einen Kommentar